Karte (Kartografie) - Uiwang (Uiwang-si)

Uiwang (Uiwang-si)
Uiwang (의왕) ist eine Stadt in der Provinz Gyeonggi-do in Südkorea. Die Stadt hat über 160.000 Einwohner und ist eine von vielen Satellitenstädten, die Seoul umringen und das Gebiet der Region Sudogwon bilden. Ihr größter unmittelbarer städtischer Nachbar ist Anyang. Die niedrigen Gipfel des Gwangju-Gebirges prägen das Landschaftsbild der Stadt.

Uiwang liegt etwas südlich von Seoul. Es wird im Osten von den Bergen Baegunsan, Barasan, den unteren Hängen von Cheonggyesan und Maebongsan, im Süden von der Stadt Suwon, im Westen von Ansan, Gunpo und Anyang und im Norden von Gwacheon begrenzt.

Die Quelle des Anyangcheon – ein Nebenfluss des Hangang – liegt in Uiwang, ebenso wie die Quelle des Haguicheon, der selbst ein Nebenfluss des Anyangcheon ist. Die Quelle des Hwanggujicheon befindet sich auch in Uiwang, dieser fließt nach Süden und mündet schließlich in der Asan-Bucht ins Gelbe Meer.

 
Karte (Kartografie) - Uiwang (Uiwang-si)
Land (Geographie) - Südkorea
Flagge Südkoreas
Die Republik Korea (koreanisch: 대한민국, Hanja: 大韓民國, IPA [], revidierte Romanisierung: Daehan Minguk, McCune-Reischauer: Taehan Min’guk), meist Südkorea genannt, ist ein demokratischer Staat in Ostasien. Das Land nimmt den südlichen Teil der Koreanischen Halbinsel ein. Das einzige Nachbarland ist das nördlich gelegene Nordkorea; im Westen grenzt Südkorea an das Gelbe Meer (in Südkorea „Westmeer“ genannt), im Süden an das Ostchinesische Meer und im Osten an das Ostmeer. Mit rund 52 Millionen Einwohnern zählt Südkorea zu den 30 bevölkerungsreichsten Staaten der Erde. Abgesehen von Bangladesch ist zudem kein Staat einer solchen Größe so dicht besiedelt. Etwa die Hälfte der Einwohner Südkoreas lebt im Großraum der Hauptstadt Seoul, genannt „Sudogwon“, eine der größten Metropolregionen der Welt. Über zwei Millionen Menschen leben zudem jeweils in den Städten Busan, Incheon und Daegu.

Von 1910 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war Korea eine japanische Kolonie. Die Sowjetunion und die USA unterteilten Korea nach der Niederlage Japans in zwei Besatzungszonen. 1948 gründeten sich in der Folge zwei neue Staaten mit gegensätzlichen politischen Systemen; Südkorea wurde durch den Einfluss der USA zu einer parlamentarischen Demokratie. Bis 1987 litt es noch unter mehreren Militärregierungen, seit den 1990er Jahren ist Südkorea aber gemäß verschiedener Demokratiemessungen einer der demokratischsten Staaten Asiens, vergleichbar mit Deutschland und Österreich.
Währung / Sprache  
ISO Währung Symbol Signifikante Stellen
KRW Südkoreanischer Won (South Korean won) â‚© 0
ISO Sprache
EN Englische Sprache (English language)
KO Koreanische Sprache (Korean language)
Stadtviertel - Land (Geographie)  
  •  Nordkorea